Hallo werter Leser,
ich melde mich mal wieder zurück. Die letzten Wochen gab es keinen Blogeintrag, da ich einfach nicht wusste, was ich schreiben sollte.
Aber nun habe ich ein Thema was ich gerne ansprechen möchte. Seit einiger Zeit gehen ja vor allem in Sachsen bzw. in den neuen Bundesländern Demonstrationen gegen den „Asylmissbrauch“, wie es die NPD nennt. Fakt ist, dass es keinen „Asylmissbrauch“ gibt. Weshalb? Nun es wird kein Asyl bewilligt. Es ist einfaches Grundrecht bzw. Menschenrecht. Es ist Teil unserer Verfassung. Wer dagegen ist und oder dieses Recht beschneiden will, ist ein Verfassungsfeind.
Ich habe mal mir bei Wikipedia die Fälle von Angriffen gegen Flüchtlinge angesehen und bin ehrlich gesagt, beschämt darüber. Beschämt darüber, dass man hier sich so dermaßen an die Schwachen, die nicht mal was dafür können, vergreift. Es ist wieder so, dass ich mich nicht als „Deutschen“ sehe, sondern als Mensch. Mit Nationalstolz konnte ich noch nie was anfangen.
Klar hierzulande läuft einiges schief, aber den Frust an den Ärmsten der Armen auszulassen ist definitiv der falsche Weg.
So das wollte ich mal rauslassen, weil mich das in letzter Zeit ziemlich ankotzt.
Kommen wir nun zu etwas anderen.
Neue Plattform im Inventar
2013 wurde die Next-Gen von Microsoft und Sony angekündigt. Während Sony mit einer „Spielerfreundlichen“ Präsentation der Playstation 4 auf der E3 2013 punktete, strauchelte Microsoft mit der für Spieler nicht wirklich interessanten Präsentation der Xbox One. Sie sollte das Zentrum des Wohnzimmers werden. Zunächst sollte es „tolle“ Features wie Online-Zwang (Konsole muss mindestens alle 24 Stunden mit den Internet verbunden werden, da sonst der Spieler den Zugriff auf seine Spiele verliert), Gebrauchtspielesperre (Spiele sollten durch Seriennummern an den Xbox Live-Account gebunden werden – ähnlich wie Steam auf dem PC) und Kinect-Zwang (Der Kinect-Sensor ist zum Betrieb der Xbox One erforderlich). Aber wir wissen ja, dass diese „Features“ mittlerweile gestrichen worden sind. Dennoch hat Microsoft dank des dadurch erhaltenen Imageschadens Probleme am Markt. Ich meine, an die Verkaufszahlen wie die Xbox 360 wird die Xbox One wohl nicht herankommen.
Nun ist es 2015 und Microsoft werkelt weiterhin an der Xbox One und das angekündigte November-Update verspricht einiges. Da ich eh mir einige Xbox One-Exklusive Titel (das zeit-exklusive Rise of the Tomb Raider ausgenommen – da wird die PS4-Version geholt) holen möchte, gab ich der Konsole nun eine Chance sich zu beweisen. Ergo habe ich sie nun zuhause.
Die Xbox One ist ein recht gutes System. Hat eine gute Spieleperformance, was ich bei Forza 6, Rare Replay und Halo Master Chief Collection erleben durfte. Aber das Menü… Es ist grauenhaft unübersichtlich und reagiert öfters träge. Ich hoffe, da bügelt das November-Update einiges aus.
Nun gut. Das war’s auch wieder von mir. Ich werde mal schauen, ob ich wieder regelmäßiger schreibe – kann dies aber nicht versprechen. Von daher – nicht sauer sein, wenn das Nezu wieder etwas länger braucht 😉
Euer Nezu
Fuer mich ist es ein sehr brisantes Thema,da es sich auch familiaer auswirkt.
Ich bin 53 Jahre habe 2 kinder,die schon erwachsen sind und eine sehr humanistische Einstellung haben .Wir sind vor 11 Jahren nach Sachsen gezogen und im Laufe der Zeit mussten wir feststellen nach vielen Gespraechen im Dorf, daß hier noch ein großes Potential an braunem Gedankengut besteht.Sehr erschreckend fuer uns. Nach der großen Mobilmachung in den Medien ist es fuer mich sehr wichtig,gegen diese masive Hetze Standpunkt zu beziehen. Ich glaube,das viele Menschen Angst vor dem Verlust ihrer kleiner heilen Welt haben. Und besonders grade in ostdeutschen gebieten.Etwas abgeben von dem kleinen Gewinn, den sie angeblich nach der Wende gemacht haben. Den Konflkt habe ich mit meiner Mutter,75 Jahre . sie hat kaum kontakt zur Aussenwelt und nimmt ihre Weisheiten nur aus den Medien. Dabei muesste sie es besser wissen, auch sie hat es in ihrer Kindheit erlebt, Fluechtlinge, Menschen den es nicht so gut ging ,kamen in die Stadt . Und auch unsere Familie waren Fluechtlinge. Ich wurde bei meiner Graßmutter groß,und sie brachte mir Achtung und Toleranz gegenueber allen Menschen bei. Ich versuche oft mit Menschen zu reden,die eine andere Meinung haben und sie auf die Not dieser Menschen aufmerksam zu machen,aber oftmals sind sie von den Medien so vollgepumpt,das es sehr schwer ist.Ich und meine Familie schaemen sich fuer diese hetze und distanzieren sich davon.